Erfahrung schon seit 1983
Für Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen bieten wir auf der Grundlage des § 40 bzw. 111 SGB V Rehabilitationsbehandlungen an und für
Patienten mit privater Krankenkasse werden Krankenhausbehandlungen gemäß OPS 8-918 durchgeführt. Die Klinik ist auch beihilfefähig.

HYPERALGESIE
Hyperalgesia, Hypalgesie, Hypoalgesie und Analgesie bzw. Analgesia

Die Hyperalgesie und die Hypalgesie, letztere auch als Hypoalgesie bezeichnet, gehören zur Gruppe der Sensibilitätsstörungen, im weitesten Sinne auch die Analgesie (Analgesia).

Bei der Hyperalgesie besteht eine gesteigerte Schmerz empfindlichkeit auf einen schmerzhaften Reiz als Form der Hyperästhesie, entweder segmental oder im Versorgungsgebiet eines sensiblen Nervs. Im Gegensatz zur Hyperpathie ist aber bei der Hyperalgesie die Schmerzschwelle herabgesetzt.

Bei der Hypalgesie (Hypoalgesie) liegt eine verminderte Schmerz empfindung auf einen an sich schmerzhaften Reiz vor. Zugrunde liegen Schäden an der Schmerzbahn (Nervenschäden). Eine Hypalgesie kann auch bei Psychoneurosen (= eine psychische Erkrankung) bestehen.

Bei der Analgesie (Analgesia) ist das Schmerzempfinden ganz aufgehoben, entweder als Folge einer Schädigung der Schmerzleitung (durch Nervenverletzung, Neurotomie (= operative Nervendurchtrennung)) oder aber durch künstliche Leitungsblockade der Schmerzbahn bzw. durch Ausschaltung des Schmerzzentrum s (Narkose).
Es gibt aber Patienten, allerdings weltweit sehr wenige, bei denen eine Analgesie als Krankheit vorliegt. Die Lebenserwartung dieser Menschen ist deutlich herabgesetzt, denn die natürliche Schmerzempfindlichkeit hat ja eine wichtige Schutz- und Warnfunktion vor Ver
letzungen und Erkrankungen.

Weitere Sensibil itätsstörungen:

Die Hypalgesie (Hypoalgesie) hat logischerweise keine schmerztherapeutische Bedeutung. Die Analgesie (Analgesia) als Folge von Schmerzausschaltungstechniken im Rahmen der therapeutischen Lokalanästhesie (= Betäubung bzw. Behandlung mit einem örtlichen Betäubungsmittel) jedoch sehr wohl.

Folgende schmerzrelevanten Erkrankungen können mit einer Hyperalgesie einhergehen (einfach nur anklicken):

Spezielle Schmerztherapie bei einer Hyperalgesie

Bei einer Hyperalgesie handelt es sich i.d.R. um eine Nervenstörung, die mit einem gestörten Nervenzellstoffwechsel einhergeht bzw. dadurch verursacht wird.
Zur Schmerzbehandlung sind engmaschig wiederholte Nervenblocken mit einem lang wirkenden Lokalanästhetikum
(= örtliches Betäubungsmittel) sehr hilfreich, optimal in kontinuierlicher Form mit eingepflanztem Katheter*. Dabei kommt neben der erwünschten Unterbrechung der Schmerz reizleitung gleichzeitig auch zu einer Blockade sog. vegetativer Nerven, woraus eine sehr deutliche Durchblutungssteigerung resultiert (Sympathikolyse), die dem gestörten Stoffwechsel kausal (= ursächlich) entgegenwirkt.

* Bei der sog. kontinuierlichen Blockade mit Katheter wird vorübergehend (2-3 Wochen) ein dünner Kunststoffschlauch dicht an Nervengeflechte bzw. den betroffenen Nerven eingepflanzt. Die Einpflanzung erfolgt durch eine handelsübliche Kanüle hindurch, es muß also nicht „aufgeschnitten“ werden. In der Folge wird über diesen Katheter mehrmals täglich, jeweils nach Abklingen der vorangegangenen Dosis, das örtliche Betäubungsmittel völlig schmerzlos nachgespritzt. In bestimmten Fällen kann zur Verabreichung des örtlichen Betäubungsmittel durch den Katheter hindurch auch eine kleine Pumpe angeschlossen werden.

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Aktualisiert:>18.06.2009</>kusb&
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